Schadstoffe in und an Gebäuden sind aufgrund immer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ein großes Thema bezüglich des gewünschten Wohnens und Arbeitens ohne Schadstoffe geworden.
Insbesondere im Zeitraum von 1960 bis 2.000 wurden vermehrt Baustoffe, die mit Asbest, KMF (künstliche Mineralfasern), PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), PCB (polychlorierte Biphenyle) und Hölzern die mit giftigen Holschutzmitteln versehen waren, verbaut.
Das heißt, es gibt wahrscheinlich so gut wie keine Gebäude die während dieser Zeit gebaut wurden und in denen keine Schadstoffe vorhanden sind.
Sofern diese Gebäude abgebrochen bzw. saniert werden sollen, ergibt sich in der Regel die Notwendigkeit, die vorhandenen Schadstoffe zu entfernen oder zumindest Maßnahmen zu treffen, um ein Freisetzen in die Raum- bzw. Außenluft zu verhindern.
Seit vielen Jahren sind wir im Bereich der Schadstoffsanierung tätig und können ein Gesamtpaket aller diesen Bereich umfassenden Leistungen anbieten.
Dazu gehören:
- die Beurteilung der betreffenden Gebäudeeinheiten auf das Vorhandensein von Schadstoffen
- Probenahme und analytische Auswertung in einem akkreditierten Labor
- Unterbreitung von Sanierungsvorschlägen unter dem Aspekt eines Kosten-Nutzen-Vergleiches
- Durchführung der Sanierungsmaßnahmen unter Einhaltung sämtlicher gesetzlicher Vorschriften
- Beurteilung des Sanierungserfolges auf der Grundlage von Sichtauswertung und z. B. Luftmessungen
Hier einige Sanierungsbeispiele:
Entfernen des asbesthaltigen Fußbodenklebers durch Abfräsen mittels Spezialfräsmaschine und integrierter Absaugeinrichtung sowie Unterdruckgerät zum Herstellen einer gezielten Luftführung.
Bevor mit dem Abfräsen des Klebers begonnen wird, müssen erst die asbesthaltigen Floor-Flex-Fliesen bzw. auch zum Teil andere asbesthaltige Beläge entfernt werden.
Diese Sanierungsmethode kann auch zum Entfernen von PAK-haltigen Klebern bzw. anderen Fußbodenbeschichtungen eingesetzt werden.